An diesem Wochenende war es wieder einmal so weit und ich habe ein Update an meinem Heimnetzwerk durchgeführt. Da ich nämlich vor kurzem die Stromjahresabrechnung erhalten habe und mich dabei fast der Schlag getroffen hat, war es für mich an der Zeit einen Strommesser zu installieren. Da ich mir nach einigen negativen Erlebnissen vorgenommen habe nur noch Geräte von einem Hersteller, wenn dies möglich ist, in meinem Netzwerk zu installieren und ich ja bekanntlich ein kleiner Smart-Home-Freak bin, habe ich auf der AVM-Websiste nach einem passenden Gerät gesucht. Dabei bin ich auf das FRITZ!DECT 200 gestoßen. soll Energieverbrauch messen, aufzeichnen und auswerten.
Dieses kleine Helferlein misst nämlich unter anderem den Energieverbrauch angeschlossener Geräte. Dabei kann man sich nicht nur die aktuelle Leistung in Watt und die Spannung in Volt anzeigen lassen, sondern auch Auswertungen des Verbrauchs pro Stunde, Tag, Monat und Jahr in kWh, Euro sowie eine CO2-Bilanz ansehen. Besonders lässig finde ich dabei, dass man die Stromverbraucher auch von unterwegs im Blick behalten kann. Mit der FRITZ!Box Push-Mail kann man sich nämlich alle Infos regelmäßig per E-Mail zuschicken lassen.
Da ich noch am Wochenende schon mit der Messung los legen wollte, habe ich am Freitag noch schnell das FRITZ!DECT 200 besorgt und installiert. Eigentlich ist es lächerlich von einer Installation zu sprechen, da die Inbetriebnahme wie mit allen AVM-Produkten kinderleicht von der Hand geht. Gerät ausgepackt, in die Steckdose gesteckt und fertig 🙂 Klar musste ich mich noch auf die FRITZ!Box verbinden und ein paar Einstellung einrichten, aber das war sozusagen nur eine Fleißarbeit.
Am Sonntag habe ich mir dann die ersten Auswertungen angesehen und bemerkt, dass ich einige Stromfresser bei mir im Haushalt hängen habe. Daher habe ich mich dann schnell dafür entschieden das nächste nützliche Feature der FRITZ!DECT 200 zu nützen, nämlich die automatische Schaltung. Mit dem Gerät ist es nämlich möglich einmalig, täglich, wochentäglich, rhythmisch oder zufällig zu schalten.
Ich habe mich dann schlussendlich für die Astrofunktion entschieden. Damit schalte ich alle Geräte, die ich in der Nacht nicht brauche automatisch aus und bei Sonnenaufgang wieder an. Genial! Jetzt bin ich schon gespannt, wie viel Strom ich mit meinem kleinen Helferlein spare!
Fazit: Tolles kleines Kraftpaket – nicht nur für Leute, die wissen wollen was ihre elektronischen Schätze verbrauchen!